Ein neues Kirchenjahr – und am 1. Advent vor einem Jahr war mein Abschiedsgottesdienst in St. Lukas. Dieses Jahr ist gerannt. Obwohl ich in der 1. Hälfte gar nicht viel gemacht habe, haben sich die Ereignisse in den letzten Monaten förmlich überschlagen und jetzt ist alles anders. Ist das Leben nicht manchmal wirklich seltsam, merkwürdig, komisch, überraschend, erschreckend? „So Gott will und wir leben“ sagen gläubige Leute, wenn es um die Planung der Zukunft geht, auch wenn es nur der morgige Tag ist.
Vormittags war ich in der Messe. Bei den „Römern“. Weil bei uns Alt-Katholiken mal wieder keine Messe war. Danach wollte ich eigentlich gleich in die Praxis und etwas tun, merkte dann aber, dass ich meinen Schlüssel wohl in der der Praxis vergessen habe und nicht rein komme. Also musste ich mich gedulden, bis viel später die Kollegin da war und bis dahin Adventskranz und Tee.
Seit gestern habe ich ziemliche Kopfschmerzen. Die sind sehr lästig. Außerdem hat der Wochenspiegel meinen Text für meine Adventsveranstaltung nicht gedruckt, was mich ziemlich ärgert. Ich bin auf die Printmedien angewiesen, auf die Homepage verirrt sich nur sehr selten jemand. Vermutlich spricht die sich erst herum, wenn ich meine ersten Klienten habe. Nun hoffe ich, dass morgen die beiden anderen Coburger Zeitungen mein Artikelchen drucken, weil ich fürchte, dass ich sonst am Mittwoch mit einer treuen Seele allein dasitzen werde.
Manchmal überkommt mich schon Unsicherheit. Wie soll das alles werden? Was ist, wenn? Und es gibt den Schwung des Aufbruchs. Beides. Ich glaube, das geht anderen auch so, wenn sie etwas Neues anfangen.
Aber das wiederum passt ja auch ganz gut zum Thema des Sonntags. Neues Kirchenjahr. Neue Anfänge. Und alles fängt irgendwie klein und unsicher an…
Für Deine Adventsveranstaltung wünsche ich Dir viele Teilnehmende. Und wegen der Kopfschmerzen wünsch ich gute Besserung,
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Schon ein Jahr?! Wie die Zeit doch vergangen ist…
Du bist weiterhin in meinen Gebeten, auch wenn ich viele Meilen entfernt bin.
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Let your light shine bright 🙂
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Welcher meiner zahlreichen lieben Andreasse eigentlich?? Vermutlich Ebert, oder?
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